Verzweiflung durch Mobbing

Hälfte der Jugendlichen von Mobbing betroffen

UNICEF. Erschreckende Zahlen liefert eine aktuelle Studie des Kinderhilfswerks UNICEF zum Thema Mobbing. Gemäß der jüngst publizierten Studie des Kinderhilfswerks UNICEF musste etwa die Hälfte aller Teenager weltweit bereits Gewalt oder Mobbing erleben.

Konkret werden etwa Mobbing, Cyber-Mobbing sowie auch körperliche Gewalt durch Mitschüler und Lehrer ins Treffen geführt. Henrietta Force, ihres Zeichens Vorsitzende des Kinderhilfswerks, nennt als langfristige Folgen Depressionen, Ängste und Suizid. Auch würden darunter die schulischen Leistungen und damit letztlich auch die Bildung der Kinder und Jugendlichen leiden. Die Schulen seien daher aufgerufen, ihre Schüler besser zu schützen. Nach Angaben der UNICEF variieren die Erscheinungsformen von Gewalt und Mobbing auch stark nach regionalen Gesichtspunkten.
So ist etwa von Bandenkriminalität in Mittelamerika oder bewaffneten Angriffen auf Schulen in Afrika die Rede. Eine entscheidende Plattform für Mobbing bietet auch die Onlinewelt. Sie ermöglicht Cyber-Mobbing quasi dauerhaft und rund um die Uhr.